Seit 10.
Dezember 2012 entsteht eine neue Ikone, besser ein ganzer Zyklus, der dem
Heiligen Josef, dem Nähr- und Pflegevater Jesu, gewidmet ist.
Es sind fünf
Ikonen, die als Triptychon angeordnet sind.
Das Mittelbild stellt den Traum Josefs dar, in dem ihm der Engel des Herrn sagt. „Josef, Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria als deine Frau zu dir zu nehmen; denn das Kind, das sie erwartet, ist vom Heiligen Geist. Sie wird einen Sohn gebären; ihm sollst du den Namen Jesus geben; denn er wird sein Volk von seinen Sünden erlösen.“ (Mt1,20.21) Josef übernimmt die gesetzliche Vaterschaft für Jesus.
Seitlich des Mittelbilds sind je zwei Bilder übereinander angeordnet, links oben, die Geburt Jesu (Lk 2, 1 – 26), rechts oben, die Darstellung im Jesu Tempel (Lk 2, 22 – 38), links unten, die Flucht nach Ägypten (Mt2, 13 – 15) und rechts unten, der zwölfjährige Jesus unter den Lehrern im Tempel (Lk 2, 41 -52).
Das Mittelbild stellt den Traum Josefs dar, in dem ihm der Engel des Herrn sagt. „Josef, Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria als deine Frau zu dir zu nehmen; denn das Kind, das sie erwartet, ist vom Heiligen Geist. Sie wird einen Sohn gebären; ihm sollst du den Namen Jesus geben; denn er wird sein Volk von seinen Sünden erlösen.“ (Mt1,20.21) Josef übernimmt die gesetzliche Vaterschaft für Jesus.
Seitlich des Mittelbilds sind je zwei Bilder übereinander angeordnet, links oben, die Geburt Jesu (Lk 2, 1 – 26), rechts oben, die Darstellung im Jesu Tempel (Lk 2, 22 – 38), links unten, die Flucht nach Ägypten (Mt2, 13 – 15) und rechts unten, der zwölfjährige Jesus unter den Lehrern im Tempel (Lk 2, 41 -52).
Der
Schwerpunkt der Darstellung liegt auf dem Hl. Josef, denn er war Vater für Jesus, der ganz Mensch war, von
große Wichtigkeit, so wie auch zu jeder Zeit Väter für die Entwicklung der
Kinder wichtig sind. Der heilige Josef ist der Bewahrer und Hüter des Sohnes
Gottes (Karl Rahner)
Josef wir in
der Heiligen Schrift „Gerechter“ genannt. Von ihm sind keine Worte überliefert.
Was wir aus der Heiligen Schrift wissen können ist, dass er ein Hörender und Gehorchender
war und somit offen für Gottes Willen. Dieser Wille offenbarte sich Josef durch
Träume:
Mt 1,20; Mt 2, 13: Mt 2, 20 und Mt 2,22.
Mt 1,20; Mt 2, 13: Mt 2, 20 und Mt 2,22.
Josef
übernahm die Vaterschaft für Jesus, d.h., er führte in ein in die Gesellschaft
von Nazareth, er war sein erster Glaubenslehrer und lehrte ihn das Handwerk des
Zimmermanns. Um diese wichtige Rolle Josefs sichtbar zu machen, trägt er in
diesem Ikonenzyklus das Kind Jesus. Diese Ikonen, mit dem Schwerpunkt auf
diesem Auftrag Josefs, haben keine Vorbilder und werden somit neu entworfen
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