Jesus Christus - Pantokrator

Jesus Christus - Pantokrator
Jesus Christus ist der Herr

Donnerstag, 11. November 2010

Eine Ikone entsteht - Teil 8



Beim Ausmalen der einzelnen Szenen.








Jetzt werden die einzelnen Szenen ausgemalt (von unten nach oben).

Freitag, 5. November 2010

Eine Ikone entsteht - Teil 7

Jetzt sind alle Grundfarben aufgetragen.




Nach und nach werden die weiteren Grundfarben aufgetragen.
(jetzt gehts von unten nach oben.)

Donnerstag, 28. Oktober 2010

Eine Ikone entsteht - Teil 6






Die für die Vergoldung bestimmten Flächen werden für die Ölvergoldung vorbereitet: mehrmals gelbe Kaseinfarbe auftragen, glattschleifen, mit Schelllack diese Farbflächen versiegeln, als Klebemittel Mixtionöl auftragen.





Das Blattgold wird aufgelegt, hier handelt es sich um Transfergold


 


Die Ikone ist vergoldet und
eine Grundfarbe ist aufgetragen.

Bei Ikonen wird in der Regel die
dunkelste Farbe zuerst
aufgetragen und dann die hellen.
Das ist ein Symbol für vom
Dunkel ins Licht kommen oder
als Mensch immer mehr vom
Licht Christi durchstrahlt werden.

Freitag, 13. August 2010

Eine Ikone entsteht - Teil 5




Ist der Kreidegrund gut getrocknet wird er geschliffen, so dass eine glatte Oberfläche als Grundlage für Vergoldung und Bemalung entsteht.












Das Brett ist bereitet um das Bild aufzunehmen.















Jetzt ist die Umrisszeichnung der Ikone auf das Brett übertragen worden.



















Die wichtigsten Linien der Umrisszeichnung werden eingraviert.

Donnerstag, 5. August 2010

Eine Ikone entsteht - Teil 4






Nacheinander wird eine Leimtränke (verdünnter Hautleim) auf das vorbereitete Brett aufgetragen und eine Armierung aus Stoff zum Schutz vor Rissen aufgeklebt.













Auf diesen Stoff wird eine Schicht Steingrund (Hautleim und Steinkreide) und











danach etwa 9 Schichten Kreidegrund (Hasenleim, Bologneser-Kreide und China-Kreide) aufgetragen.

Dienstag, 20. Juli 2010

Eine Ikone entsteht - Teil 3

Ikonen werden meist auf ein Holzbrett gemalt, dieses Brett wird zugeschnitten und auch vertieft.

Die Oberfläche, die Malseite, muss rau sein, damit sie sich mit dem Malgrund gut verbindet.

Information:

Hier soll kein Ikonenmalkurs gegeben werden. Dazu verweise ich auf die Bücher:

„Die Kunst des Ikonenmalens“ von Abraham Karl Selig –
Verlag: Tyrolia

Die Technik des Vergoldens wird beschrieben in:
„Vergolden – Das Arbeiten mit Blattgold“ von Hans Keller –
Verlag Callweg

Zur Theologie der Ikonen:
„Ikonen – Zeichen des Heils“ von Karl Selig –
Verlag: „aktuelle texte gmbh“ Heiligkreuztal

Dazu gibt es noch viele Bücher über Ikonen.

Abraham Karl Selig bietet auch Ikonenmalkurse an.

Montag, 12. Juli 2010

Eine Ikone entsteht - Teil 2


Ikonen wurden immer wieder „abgeschrieben“ (kopiert) und auch weiterentwickelt, nicht im Sinne von technischer Weiterentwicklung, sondern aus Gebet und Mediation.

Mit Hilfe einer Vorlage wird der Entwurf auf ein Transparentpapier übertragen.

Dienstag, 6. Juli 2010

Eine Ikone entsteht - Teil 1

„Am Anfang war das Wort, …“ (Jo 1, 1) – Ikonen sind zwar Bilder, doch sie verkünden gleich wie die Heilige Schrift, Gottes Gegenwart bei uns und seine Liebe zu uns. So sind sie nicht nur Bilder, sondern Fenster zum Himmel, zur Gegenwart Gottes. Ikonen wollen das ausdrücken und Zeigen was die Worte der Schrift sagen, so z. B. die Festtagsikonen in denen eine Szene aus dem Leben Jesu dargestellt wird. Sie sind Abbild vom Urbild. Nicht die Ikone wird verehrt, sondern der Abgebildete. So geben die Worte der Heiligen Schrift, die Idee, die Vorlage für die Ikone.